Spielen trainiert das Gehirn!

Warum wird in psychotherapeutischen Sitzungen mit Kindern soviel gespielt? Spielen ist enorm wichtig für die kognitive und soziale Entwicklung (Gehirn und Geist, 12/2016). Es werden folgende Dinge trainiert und gefördert:

 

Spielen fördert die Teamfähigkeit, sowie den Spracherwerb, dieser wird sogar differenzierter. Kinder die spielen, lernen besser Probleme zu lösen, also um die Ecke zu denken und dies vor allem beim Lego spielen. Durch Rollenspiele lernen Kindern kontrafaktisches Denken: d. h. über "was wäre wenn" nachzudenken und auch soziale Probleme zu lösen. Das Spielen fördert die Selbstregulation, dies bedeutet die eigenen Impulse und Emotionen wahrzunehmen und zu kontrollieren. Riskantes Spielen hilft Ängste und Stress abzubauen und das Gefühl für den eignen Körper wird trainiert. Je öfter Kinder im Grundschulalter miteinander raufen, desto besser können sie später zwischenmenschliche Konflikte (gewaltfrei) lösen. Das Bauen mit Klötzen fördert die mathematischen Fähigkeiten.

 

Also bitte spielen Sie mit ihrem Kind so viel wie es nur möglich ist!!!

Kommentare: 0 (Diskussion geschlossen)
    Es sind noch keine Einträge vorhanden.